
DER EINBAU ERFOLGT IN ZWEI ODER
DREI SCHICHTEN.
FÜR EIN OPTIMALES ERGEBNIS.
TECHNISCHER AUFBAU DER WEGEDECKE GRANOSOLID
Wie baut man eine Wegedecke wie Granosolid richtig ein?
DREI SCHICHTEN-EINBAU
Wir empfehlen den Einbau in drei Schichten für eine hohe Stabilität und Langlebigkeit. Vor allem bei höherer Traglast und täglicher Nutzung. Hinweis: Nicht bei Frost oder Regen einbauen.
Unten: mind. 15 cm Tragschicht (Gesteinskörnung)*
Mitte: mind. 5cm dynamische Schicht*
Oben: 4-5 cm Deckschicht GRANOSOLID
* BITTE BEACHTEN: Das Material für die Gesteinskörnung (0/32 TL SoB-StB) und die dynamische Schicht (0/16 DIN 18035 T5) kann problemlos bei einem regionalen Händler bzw. Hersteller erworben werden. Dies ist aufgrund der Transportwege nachhaltiger. Zudem sparen Sie durch kürzerer Wege teure Transportkosten. Die Stärke der Tragschicht (15-30cm) und dynamischen Schicht (5-8cm) hängt von der Belastung ab.

DREI SCHICHTEN BEI TÄGLICHER NUTZUNG UND HÖHERER TRAGLAST
ZWEI SCHICHTEN-EINBAU
Der Einbau in zwei Schichten ist bei kleinen, privaten Wegen und Flächen zu empfehlen, die nicht täglich genutzt werden und nur eine geringere Traglast haben. Hinweis: Nicht bei Frost oder Regen einbauen.
Unten: mind. 15 cm Tragschicht (Gesteinskörnung)*
Oben: 4-5 cm Deckschicht GRANOSOLID
*BITTE BEACHTEN: Das Material für die Gesteinskörnung (0/32 TL SoB-StB) kann problemlos bei einem regionalen Händler bzw. Hersteller erworben werden. Dies ist aufgrund der Transportwege nachhaltiger. Zudem sparen Sie durch kürzere Wege teure Transportkosten. Die Stärke der Tragschicht (15-30cm) hängt von der Belastung ab.

ZWEI SCHICHTEN FÜR KLEINERE WEGE UND FLÄCHEN MIT GERINGER TRAGLAST
EINBAUEMPFEHLUNG UND ANLEITUNG FÜR DIE GRANOSOLID WEGEDECKE
Der richtige Aufbau von GRANOSOLID als Outdoor-Belag bzw. Wegedecke ist entscheidend für die Haltbarkeit, Belastbarkeit und Beständigkeit. Grundsätzlich gilt: Der Einbau sollte nicht bei Frost oder Regen erfolgen. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Vorbereitung des Untergrunds/ Planums: Bevor mit dem Aufbau begonnen wird, muss der Untergrund vorbereitet werden. Dazu gehört das Entfernen von Vegetation, Steinen oder anderen Hindernissen. Der Boden sollte dann auf eine gleichmäßige Höhe gebracht werden, um eine stabile Basis zu schaffen.
2. Tragschicht/Gesteinskörnung: Die Tragschicht ist die erste Schicht, die auf den vorbereiteten Untergrund aufgebracht wird. Die geeignete Gesteinskörnung (0/32mm) hat der TL SoB-StB zu entsprechen. Die Tragschicht dient dazu, die Lasten gleichmäßig zu verteilen und eine gute Drainage zu gewährleisten. Sie sollte - je nach Belastung - etwa 15 bis 30cm stark sein und zudem feucht sein. Prüfen Sie daher die Ausgangssituation und wässern Sie gegebenenfalls die Tragschicht mit einem feinen Strahl. Im Anschluss ggf. mit einer Walze verdichten.
3. Dynamische Schicht: : Für Wege und Flächen mit höherer Last und täglicher Nutzung folgt nach der Tragschicht die dynamische Schicht (0/16mm). Das Material hat der DIN 18035 T5 zu entsprechen. Sie überträgt die dynamischen Lasten aus der Deck- auf die Tragschicht. Deshalb wird sie als „dynamische Schicht“ betitelt. . Sie sollte -- je nach Belastung - etwa 5 bis 8cm stark sein und - sowie die Tragschicht - ggf. nochmal mit einer Walze verdichtet werden, bevor GRANOSOLID als Deckschicht folgt.
4.. GRANOSOLID als Deckschicht: Für die Deckschicht verteilen Sie das GRANOSOLID-Material bis zur notwendigen Einbauhöhe von 4 bis 5cm. Berücksichtigen Sie dabei die Randüberbauung.. Anschließend wässern Sie die gesamte Wegedecke gleichmäßig mit einem feinen Strahl, bis diese komplett durchfeuchtet ist. Vermeiden Sie dabei Pfützenbildungen. Wiederholen Sie den Vorgang bis zum gewünschten Ergebnis.
5. Warten Sie 2 bis 36 Stunden (abhängig von Temperatur und Witterung).
6 . Sobald die Wegedecke wieder halb abgetrocknet ist, erfolgt das abschließende Verdichten mit einer statischen Walze ohne Vibration. Für kleine Flächen empfiehlt sich ein Handstampfer. Zur Gewährung des Abflusses starker Niederschläge, soll das Einbaugefälle 3 % in Richtung der kürzesten effektiven Fließlänge betragen.